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Der perfekte Schwung?

Was Golfspieler über ihre Gesundheit wissen sollten

Golf ist weit mehr als nur ein Spaziergang mit Schläger. Es ist Konzentration, Technik, Körperbeherrschung – und manchmal auch eine echte Belastungsprobe für den Bewegungsapparat. Gerade ambitionierte Golfer*innen oder Wiedereinsteiger, die viel trainieren, merken es schnell: Schultern, Ellenbogen und der Rücken melden sich mit Schmerzen. Was oft als Zipperlein abgetan wird, kann sich als handfeste Überlastung entpuppen.

Was ist der Golfarm?

Der sogenannte Golfarm – medizinisch mediale Epicondylitis – bezeichnet eine Reizung der Sehnenansätze an der Innenseite des Ellenbogens. Anders als der bekanntere „Tennisarm“, der die Außenseite betrifft, entsteht der Golfarm häufig durch wiederholte, einseitige Belastungen beim Abschlag oder Schwung.

Doch nicht nur der Ellenbogen leidet beim Golf:

  • Schulterschmerzen durch Überlastung der Rotatorenmanschette

  • Blockaden und Verspannungen im Bereich der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule

  • Beschwerden der Hüftregion oder
  • Reizungen der Hand- und Handgelenkstrukturen
    sind ebenfalls häufige Begleiter für leidenschaftliche Spieler*innen.

Dr. med. Ulrich Müller-Lung, Radiologe bei koelnradiologie.de, kennt solche Beschwerden aus seiner täglichen Praxis:
„Gerade bei Sportarten mit wiederholten Bewegungsabläufen sehen wir viele Patienten mit Überlastungssymptomen. Das Schwierige: Die Beschwerden sind oft diffus, die Ursache liegt nicht immer direkt auf der Hand.“

Bildgebung: Klarheit für Golfer*innen

Hier kommt die Radiologie ins Spiel. Denn um Beschwerden gezielt zu behandeln, muss zunächst klar sein, woher der Schmerz kommt und wie stark die Strukturen bereits betroffen sind.

  • Zunächst sind die Hausärzte und Hausärztinnen, die Orthopädinnen und Orthopäden oder die Unfallchirurginnen und Unfallchirurgen gefragt.
  • Aus radiologischer Sicht ist die MRT (Magnetresonanztomografie) ideal, um feine Schäden an Muskeln, Sehnen, Bändern oder Schleimbeuteln sichtbar zu machen, ohne Strahlenbelastung.

„Besonders bei der Rotatorenmanschette, also der komplexen Muskel-Sehnen-Gruppe der Schulter, zeigt das MRT selbst kleinste Einrisse oder Reizungen“, so Dr. Müller-Lung. „Je früher wir solche Veränderungen sehen, desto besser kann man Folgeschäden vermeiden.“

Auch wiederkehrende Rückenschmerzen nach dem Spiel oder Ziehen in der Hüfte können durch eine gezielte Bildgebung abgeklärt werden. Oft hilft schon eine exakte Diagnose, um die Therapie passgenau zu gestalten.

Früh erkennen – besser spielen

Die gute Nachricht: die behandelnden Ärztinnen und Ärzte können in der Regel gut helfen, häufig in Zusammenarbeit mit der Physiotherapie und den Golf-Pros.

Die Rolle der Radiologie ist dabei zwar nur auf Diagnosen beschränkt, aber liefert wichtige Informationen – etwa durch Kontrolluntersuchungen im Verlauf oder die Beurteilung, ob eine strukturelle Schädigung abgeheilt ist.

„Radiologie ist nicht nur für Notfälle oder schwere Krankheiten“, betont Dr. Müller-Lung. „Sie hilft uns auch, Bewegungsfreude zu erhalten – und das ist gerade für aktive Menschen ein wichtiger Teil der Lebensqualität.“

Fazit: Besser früh abklären als lange pausieren

Wenn Schmerzen beim Golfen auftreten oder nach dem Spiel länger anhalten, lohnt sich eine fachärztliche Abklärung, vor allem, wenn sich Beschwerden wiederholen. Radiologe Dr. Müller-Lung und das Team von koelnradiologie.de unterstützen sportlich aktive Patient*innen mit moderner Diagnostik und viel Erfahrung dabei, gesund zu bleiben und mit Freude zu spielen.

Tipp für Golfspieler*innen:
Sie spüren Beschwerden beim Abschlag oder nach dem Spiel? Lassen Sie es nicht auf eine chronische Überlastung ankommen. koelnradiologie.de bietet Ihnen fundierte Diagnostik: schnell, präzise und individuell.

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