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Ihre Radiologische Praxis in Köln-Lindenthal

Alles Wichtige zu Ihren Unter­suchungen

Wenn Ihre Ärztin oder Ihr Arzt eine bildgebende Unter­suchung empfiehlt, tauchen oft viele Fragen auf.
Was passiert bei einer MRT oder CT? Warum wird gerade diese Methode empfohlen?

Unser MRT in der Radiologie Köln Lindenthal nutzt Magnetfelder und Radiowellen zur Dar­stellung von Weichteilen, während das CT mit Röntgen­strahlen arbeitet und besonders gut Knochen und innere Organe abbildet.

Je nach Beschwerden und betroffenem Körperbereich kann der Ablauf der Untersuchung ganz unter­schied­lich sein. Wir möchten Ihnen hier einen verständlichen Über­blick geben, damit Sie gut informiert und mit einem sicheren Gefühl zur Untersuchung kommen können.

Kopfuntersuchung (MRT/CT)
Kopfuntersuchung (MRT/CT)

Warum diese Untersuchung wichtig ist
Ihre Ärztin oder Ihr Arzt hat bestimmte Beschwerden mit Ihnen besprochen, zum Beispiel Schwindel, Gedächtnisprobleme, Kopfschmerzen oder Sehstörungen. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, schauen wir uns mithilfe der MRT Ihr Gehirn, den Schädel sowie angrenzende Bereiche wie Augen- und Nasennebenhöhlen genauer an.

Durch spezielle Verfahren können wir auch die Blutgefäße im Gehirn sichtbar machen und frühzeitig Veränderungen wie Gefäßaussackungen (Aneurysmen) oder Durchblutungsstörungen erkennen, etwa im Falle eines frischen Schlaganfalls.

MR-Myelographie oder Wirbelsäulen­untersuchung (MRT/CT)

Warum diese Untersuchung sinnvoll ist
Ihre Beschwerden wie etwa Rückenschmerzen, Taubheitsgefühle in Armen oder Beinen, Schwindel oder Lähmungserscheinungen, können mit Veränderungen an der Wirbelsäule zusammenhängen. Mithilfe der MRT untersuchen wir die Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule sowie das Kreuzdarmbeingelenk (ISG), um z. B. Bandscheibenvorfälle, Abnutzungserscheinungen oder Nervenreizungen festzustellen.

Nach einem Unfall hilft die Untersuchung, auch feinere Verletzungen sichtbar zu machen, die im Röntgenbild nicht erkennbar sind.

Bei bestehenden Rückenschmerzen und Osteoporose kann die MRT zeigen, ob ein Wirbelbruch frisch ist, eine wichtige Information, falls eine Behandlung mit Knochenzement (Kypho- oder Vertebroplastie) in Frage kommt.

MR-Myelographie oder Wirbelsäulen­untersuchung (MRT/CT)

Schonende Abklärung ohne Eingriff
Mit dieser MRT-Untersuchung möchte Ihre Ärztin oder Ihr Arzt klären, ob Veränderungen an der Wirbelsäule den Wirbelkanal einengen oder Nerven eingeklemmt sind.

Dank moderner Bildgebung lässt sich dies oft ohne eine aufwendige Kontrastmittel-Untersuchung mit Punktion des Nervenwassers feststellen – schonend, schmerzfrei und ohne Eingriff.

Halsuntersuchung (MRT/CT)

Ein klarer Blick ins Innere
Diese Untersuchung ergänzt die bisherigen Schritte Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes, vor allem dann, wenn Ultraschall, Röntgen oder eine Spiegelung keine eindeutigen Ergebnisse liefern konnten.

Vielleicht haben Sie Schluckbeschwerden, ein Druckgefühl im Hals, Schmerzen oder eine Schwellung bemerkt. Die MRT hilft, der Ursache auf den Grund zu gehen. Auch nach Operationen oder Bestrahlungen im Halsbereich kann überprüft werden, ob alles gut verheilt ist.

Brust­korb- bzw. Brust­raum­unter­suchung (MRT/CT)

Ergänzende Einblicke in den Brustraum
Diese Untersuchung wird meist bei speziellen Fragestellungen durchgeführt, vor allem dann, wenn die Computertomographie (CT) allein keine eindeutige Antwort liefern konnte.

Die MRT des Brustraums ermöglicht eine genauere Beurteilung von Strukturen, die zwischen Hals und Brust liegen, etwa der Brustwand oder der umliegenden Weichteile. Sie hilft, die Ursache Ihrer Beschwerden, wie z. B. Druckgefühle, Schmerzen oder Veränderungen im Gewebe, gezielt abzuklären.

Bauch­raum­unter­suchung (MRT/CT)

Sanfte Abklärung im Bauch- und Beckenbereich
Diese Untersuchung dient dazu, Veränderungen an Organen im Oberbauch (z. B. Leber, Bauchspeicheldrüse, Nieren) oder im Becken (z. B. Gebärmutter, Eierstöcke, Prostata, Harnblase) genauer zu beurteilen.

Auch Entzündungen, Fisteln oder Abszesse im Beckenboden lassen sich damit präzise darstellen, schmerzfrei und ohne Eingriff.

Bei speziellen Fragestellungen kann auch der Dünndarm mittels MRT untersucht werden. In diesem Fall erhalten Sie vorab genaue Hinweise zur Vorbereitung; meist genügt es, vorher nichts Festes zu essen und viel zu trinken.

Wenn eine normale Darmspiegelung nicht möglich ist oder eine Tumorerkrankung im Enddarm beurteilt werden soll, liefert die MRT ebenfalls wichtige Informationen für die weitere Behandlung.

MRCP (Dar­stellung des Gallen­gang­systems und des Bauch­speichel­­drüsen­ganges)

Schonende Abklärung von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse
Mit dieser Untersuchung können die Gallen- und Pankreasgänge genau dargestellt werden, ganz ohne Eingriff.

Sie wird durchgeführt, wenn z. B. im Ultraschall Auffälligkeiten entdeckt wurden oder Sie Schmerzen im rechten Oberbauch haben. So lassen sich z. B. Gallensteine, Engstellen oder Fehlbildungen erkennen.

In vielen Fällen kann diese MRT eine belastendere Spiegelung (ERCP) vermeiden oder zeigt, ob diese doch notwendig ist.

Gelen­k-, Arm- und Bein­unter­suchung (MRT/CT)

Wenn Gelenke Beschwerden machen
Diese Untersuchung hilft dabei, Veränderungen an Gelenken, Knorpeln, Bändern, Sehnen oder Muskeln sichtbar zu machen, zum Beispiel nach Verletzungen, bei Verschleiß oder Entzündungen.

Häufige Gründe sind Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Gelenkblockaden. Ziel ist es, die Ursache Ihrer Beschwerden genau zu erkennen, damit Ihre Ärztin oder Ihr Arzt die passende Behandlung einleiten kann.

MR-Angiographie oder CT-Angio­graphie (Gefäß­unter­suchungen)

Schonende Gefäßdiagnostik – ohne Eingriff
Diese Untersuchung dient dazu, Engstellen oder Veränderungen in Ihren Arterien frühzeitig zu erkennen – zum Beispiel an den Halsschlagadern, der Aorta, den Nieren- oder Beckenarterien.

Sie kann helfen, Ursachen für hohen Blutdruck oder Warnzeichen für Durchblutungsstörungen, wie z. B. Sehstörungen oder ein sogenanntes „Raucherbein“, abzuklären.

Im Gegensatz zu klassischen Verfahren kommt diese MRT-Untersuchung ganz ohne Katheter oder Gefäßpunktion aus – sicher, schmerzfrei und nicht-invasiv.

Häufige Fragen, verständlich erklärt

Doctolib ist eine Online-Plattform, über die Sie einfach und bequem Arzttermine buchen, verwalten oder absagen können – rund um die Uhr. Eine einmalige Registrierung mit Ihrer E-Mail-Adresse und Telefonnummer genügt. Sie erhalten Terminerinnerungen per SMS und E-Mail sowie einen Link, um Termine direkt zu verschieben oder abzusagen.

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Absolut. Die Nutzung ist für Sie als Patient:in kostenlos. Sie können Termine buchen, verschieben oder absagen – jederzeit und überall.

Ihre Patientenkarte für mehr Transparenz

Schnell und sicher auf Ihre Untersuchungsbilder zugreifen
Früher haben wir Ihnen Ihre Untersuchungsbilder auf CD mitgegeben – heute geht das deutlich einfacher und moderner: Mit Ihrer persönlichen Patientenkarte können Sie sicher und jederzeit online auf Ihre Bilder zugreifen.

Die Daten werden auf einem geschützten Server gespeichert und sind per Internet weltweit abrufbar – selbstverständlich passwortgeschützt. So können Sie Ihre Bilder nicht nur selbst ansehen, sondern auch ganz unkompliziert mit behandelnden Ärzt:innen teilen.

Für viele Praxen und Kliniken ist das eine echte Erleichterung, denn die Verwaltung von CDs entfällt. Das spart Zeit – Zeit, die wir für das Wesentliche nutzen: Ihre Diagnose und das persönliche Gespräch mit Ihnen.

Was tun bei Verlust?
Sollten Sie Ihre Karte einmal verlieren oder sie wird gestohlen, stellen wir Ihnen selbstverständlich schnell und unkompliziert Ersatz aus.

Ihre Vorteile im Überblick

Direkt nach der Untersuchung verfügbar: Sie erhalten Ihre Patientenkarte ohne Wartezeit.

Einfach für Zweitmeinungen: Geben Sie dem gewünschten Arzt die Website-Adresse, Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort – schon kann er oder sie Ihre Bilder einsehen.

Ideal auf Reisen: Auch im Urlaub oder bei einem Notfall können Sie behandelnden Ärzt:innen vor Ort Ihre Bilder zeigen.

Langfristiger Zugriff: Ihre Daten bleiben bis zu 5 Jahre online verfügbar – so lassen sich aktuelle und frühere Aufnahmen einfach vergleichen, was bei der Beurteilung hilfreich sein kann.

Dieser Link führt Sie auf eine externe Website.

Ihre Bild­daten werden mittels einer spezi­ellen Soft­ware für den Zu­griff über das Inter­net aufbe­reitet. Nur über eine Identi­fika­tions­nummer, die aus­schließ­lich in einem praxis­eigenen EDV-System hinter­legt ist, ist eine Zuord­nung der Bilder zu Ihnen als Pati­ent/in mög­lich. Ohne per­sonali­sierten Daten können Sie sicher sein, dass Ihre Daten nicht in falsche Hände geraten.

Sie kön­nen Ihre Bilder ganz ein­fach über einen her­kömm­lichen PC oder ein Note­book aufrufen. Dazu geben Sie die Zugangsdaten ein, die Sie auf Ihrer Patientenkarte finden. Danach werden Sie auf die Seite “www.roentgenbild.com” umge­leitet und sie sehen eine Über­sicht mit sämt­lichen Unter­suchungs­bildern im Klein­format. Sobald Sie auf eines der Bil­der klicken, wird dieses ver­größert. Am unteren Bild­rand finden Sie zudem drei Menüs, mit denen Sie die An­sicht des Bildes ver­ändern können.

Mit Ihrem Handy können Sie auch den per­sön­lichen QR-Code auf Ihrer Pati­enten­karte mittels einer QR-App ein­lesen und werden so zu Ihren Unter­suchungs­bildern weiter­geleitet.

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